Es war eine anstrengende Woche für alle Reiseveranstalter und Tourismusunternehmen: die ITB 2014 fand bei frühlingshaftem Wetter in Berlin statt. An den insgesamt fünf Messetagen präsentierten sich 10147 Aussteller aus 189 Ländern in 26 Hallen auf dem riesigen Messegelände. Auch Afrika war wieder einmal reich vertreten. In drei verschiedenen Hallen widmete man sich ganz und gar dem wunderschönen Schwarzen Kontinent. Mit einem Rekord an Geschäftsabschlüssen endete die ITB am Sonntag Abend.
Ein gelungener Auftakt am Dienstag Abend
Schon am Dienstag Abend fand die grosse ITB Auftaktveranstaltung im ICC-Gebäude, das von den Berlinern liebevoll „das Raumschiff“ genannt wird. Das zugegebenermassen etwas in die Jahre gekommene Veranstaltungsgebäude war in diesem Jahr das letzte Mal Austragungsstätte der Eröffnungsfeier. Im nächsten Jahr feiert man dann bereits schon in der Berlin City Cube Premiere. Da das Gastland dieses Jahr Mexiko war, stand auch die Auftaktveranstaltung ganz unter dem Motto Mittelamerikas. Eine Tanzgruppe aus Mexiko unterhielt die Zuschauer vorzüglich. Zwischendurch wurde man vom Bürgermeister Berlins, Klaus Wowereit und dem Vizekanzler Sigmar Gabriel begrüsst. Anschliessend konnten sich die Gäste an einem reichhaltigen Buffet bedienen und das ein oder andere Glas Wein dazu trinken.
Die ITB 2014 – wie immer ein buntes Treiben
Am Mittwoch ging die ITB dann richtig los. Von Mittwoch den 05.03. bis Freitag den 07.03. war die ITB ganz den Fachbesuchern vorbehalten. Reiseveranstalter, -agenturen und andere Unternehmen aus dem Tourismussektor schlossen Partnerschaften und legten den Grundstein für künftige Kooperationen. Am Wochenende konnten dann auch Reiselustige sich über neue Reisen informieren und sogar direkt vor Ort buchen. Auch wir bei Aquaterra Travel waren fleissig auf der ITB und haben die Afrika-Hallen durchforstet. Schon beim Betreten von Halle 20 kam uns der Duft Afrikas entgegen. Plötzlich war man nicht mehr in Berlin, sondern mitten in Afrika. Die meisten Ländervertretungen hatten sich in landestypische Gewänder gehüllt. Die Reiseagenturen- und -veranstalter traten im Safari-Hemd an. Aus allen Ecken hörte man typisch afrikanische Musik, verkleidete Massai-Krieger bereiteten am Kenia-Stand für die Besucher Schoko-Fondue zu und auch andere Länder liessen es sich nicht nehmen einheimische Speisen und Getränke für die Gäste zu verköstigen. Am Burundi- stand bekamen wir als kleine Aufmerksamkeit sogar ein Reagenzglas befüllt mit Wasser aus der Nilquelle, die in dem an Tansania grenzenden Land liegt.
Wir hatten wie immer viel Spass auf der ITB und bedanken uns für die zahlreichen neuen Kontakte, die netten Kunden und Geschäftspartner und freuen uns schon jetzt auf nächstes Jahr.