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Angola

 

Angola: Zwischen Moderne und afrikanischem Charme

 

Wer aussergewöhnliche Afrika-Ferien verbringen möchte, sollte sich eine Angola-Reise nicht entgehen lassen. Die Republik Angola liegt in Südwestafrika und besitzt eine 1650 km lange Küste am Atlantik. Das 1,25 Millionen Quadratkilometer grosse Land grenzt unter anderem an der Demokratischen Republik Kongo und an Namibia. Die Hauptstadt heisst Luanda, die tatsächlich als teuerste Stadt der Welt bezeichnet wird! Das rührt daher, dass Angolas Wirtschaft boomt, jährlich um ca. 10% wächst. Angola ist der größte Ölförderer Afrikas und der zweitgrößte Diamantenexporteur des Kontinents. Generell ist die Industrie des Landes hauptsächlich in Luanda angesiedelt und fast die Hälfte der Bevölkerung wohnt hier. Gesprochen wird in Angola hauptsächlich Portugiesisch. Daneben gibt es afrikanische Sprachen und Dialekte. Angola-Reisen werden immer beliebter. Einst wurde das Land aber von Bantuvölkern besiedelt und erst viel später von den Portugiesen entdeckt. Sie machten aus Angola eine wichtige Handelsstation für Seefahrer und waren darüber hinaus am Goldvorkommen interessiert.

Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine Angola-Reise, da man hier wunderschöne Bademöglichkeiten an den Stränden des Atlantiks hat. Die Unterwasserwelt beeindruckt mit seltenen exotischen Fischen, die in den schillerndsten und leuchtendsten Farben daher kommen. Ein Schnorchel- oder Tauchausflug während Ihrer Angola-Reise ist ein absolutes Muss. Mit ganz viel Glück kann man sogar über 100 Jahre alte Meeresschildkröten beobachten. Ein weiterer Tipp sind die der Küste vorgelagerten Inseln, die mit einem gemieteten kleinen Boot erreicht werden können. Auch hier warten Traumstrände und klares Wasser. Eine Angola-Reise wäre aber nicht komplett ohne die Tierwelt zu Land bewundert zu haben. Der Kissama Nationalpark lockt mit Wildtieren, die Sie in Ihrem natürlichen Umfeld beobachten können. Sogar ein Besuch in einer von Afrikas aufstrebendsten Städte ist möglich. In Luanda findet man eine interessante kulturelle Mischung aus Musik- und Theaterszene sowie historischen Bauten. Auch moderne Wolkenkratzer säumen zunehmend die Skyline von Luana. Wer also eine Angola-Reise plant, kann sich auf eine spannende Zeit freuen.

 

 

Impressionen

 

Karte

 

Eckdaten:

Hauptstadt Luanda
Fläche 1.246.700 km²
Einwohnerzahl 12.127.100 Die Bevölkerung Angolas setzt sich mehrheitlich aus drei Volksgruppen zusammen, von denen jede ihre eigene Sprache spricht. 30 % der Bevölkerung sind Ovimbundu, 21 % Kimbundu und 12 % Ganguela. 2 % der Bevölkerung sind von gemischter Ethnizit
Bevölkerungsdichte 9 Einwohner pro km²
Staatsform Angola hat ein präsidentielles Regierungssystem. Dies ist eine Regierungsform, in der ein Präsident als Staatsoberhaupt auch die Funktion des Regierungschefs innehat.
Regierungschef Präsident José Eduardo dos Santos. Im Jahre 2001 erklärte er, dass er bei den nächsten Präsidentschaftswahlen zurücktreten werde, vorausgesetzt, dass bis dahin Frieden herrscht. Im Dezember 2003 wurde er als Vorsitzender der Movimento Popular de Libertaçã
Staatsoberhaupt Premierminister António Paulo Kassoma
Sprachen Fast alle der in Angola gesprochenen Sprachen gehören zur Bantu-Sprachfamilie. Portugiesisch ist Amtssprache in Angola und wird heute von etwa 30 % der Angolaner – vor allem in der Hauptstadt Luanda – auch als Muttersprache gesprochen; unter den afrikanis
Religionen Über 50 % der Bevölkerung sind Anhänger der römisch-katholischen Kirche Angolas, rund 10 % sind Protestanten (Anhänger der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Angola), 1,65 % neuapostolische Christen, 35 % gehören Naturreligionen an. Der Anteil an Muslimen
Zeitzone WAT (UTC+1)
Telefonvorwahl +244
Währung Kwanza

Geographie:

Die Republik Angola liegt zwischen 4° 22' und 18° 02' südlicher Breite sowie 11° 41' und 24° 05' östlicher Länge. Das Land gliedert sich grob in eine schmale Niederung entlang der Atlantikküste, die in Richtung Osten, zum Landesinneren hin, zum Hochland von Bie ansteigt: Es macht den grössten Teil Angolas aus, ist im Süden flach und in der Landesmitte bergig. Der höchste Berg ist der in diesem Hochland liegende Môco mit 2619 m. Der Osten Angolas wird vom Sambesi durchflossen.

Einreisebestimmungen:

Reisepass: Ja: Gültigkeit 6 Monate über Reise hinaus

Visum: Allgemein erforderlich

 

Gültigkeitsdauer: 60 Tage ab Ausstellungsdatum für maximal 30 Tage Aufenthalt. 
Transitvisum: Maximal 4 Tage.

Bearbeitungszeit: ca. drei Wochen. 

Impfungen: 
Für die Visumbeantragung wird eine Bescheinigung über die durchgeführte Gelbfieberimpfung sowie die Impfung gegen Hepatitis A und B verlangt. Der Nachweis wird bei der Einreise kontrolliert.

Einreise mit Kindern
Deutsche: Deutscher Kinderausweis oder maschinenlesbarer Kinderreisepass für Kinder unter 12 Jahren (jeweils mit Lichtbild), ab 12 Jahren eigener Reisepass. 

Österreicher:
 Eigener Reisepass

Schweizer: Eigener Reisepass 

Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.
Alleinreisende Personen unter 18 Jahren sollten darüber hinaus eine amtlich beglaubigte Einverständ-niserklärung der Eltern/Erziehungsberechtigten mitführen. Wenn nur ein Elternteil mitreist, wird die Einverständniserklärung des anderen Elternteils benötigt.

Geld:

Landes-Währung: 1 Kwanza = 100 Centimos

 

Währungs-Kürzel: Kz

Banknoten und Münzen: Es gibt Münzen zu 10 und 50 Centimos sowie zu 1, 2 und 5 Kwanza und Banknoten zu 10, 50, 100, 200, 500 und 1000 Kwanza. Die Noten zu 200, 500 und 1000 Kwanza wurden am 19. Juli 2004 erstmals in Umlauf gebracht.

Geldwechsel: Geld sollte nur in offiziellen Wechselstuben getauscht werden. Geldwechsel auf dem Schwarzmarkt ist illegal. US-Dollar werden ebenfalls genommen.

Kreditkarten:
 Werden nur in einigen grossen Hotels akzeptiert.

Reiseschecks: Werden i. Allg. nicht akzeptiert. Wo möglich, erfolgt der Umtausch nur gegen hohe Gebühren und zu einem ungünstigen Wechselkurs.

Devisenbestimmungen: Keine. Ein- und Ausfuhrbeschränkungen von Fremdwährung; Deklarationspflicht ab 5.000 US$. Ausfuhr nur in Höhe der deklarierten Einfuhr abzüglich der Umtauschbeträge (Nachweis). Ein- und Ausfuhr der Landeswährung ist nicht gestattet.

Bank-Öffnungszeiten: Mo-Fr 08.00-12.30 und 14.00-15.00 Uhr.

Trinkgelder:
Es ist üblich, etwas Trinkgeld zu geben, wenn man mit den Dienstleistungen zufrieden war. Dabei gibt es weder feste Regeln noch eine Verpflichtung. 
 Trinkgelder immer in Landeswährung zahlen, da andere Münzen schwer zu tauschen sind.
 Hier ein paar Richtwerte:
 •  Guide pro ganzer Tag: ca. EUR 7/CHF 9.50
 •  Guide für eine Führung von 2-3 Stunden: ca. EUR 3/CHF 4
 •  Fahrer pro ganzer Tag: ca. EUR 2/CHF 3
 •  In Restaurants: ca. 5-10% des Rechnungsbetrages
 •  Gepäckträger pro Gepäckstück: ca. 30 Cent/50 Rappen
 •  Zimmermädchen: ca. 80 Cent - 1.50 Euro / 1 - 2.50 Franken

 

Reise- und Sicherheitshinweise:

Gesundheitshinweise:

Malaria ist im ganzen Land verbreitet, jedoch besteht in den Küstenorten (ausser in Namibe), ein sehr hohes Malariarisiko. Orte im Hochland haben geringere Ansteckungsgefahr, besonders während der kalten Monate (Juli, August).

 

In Luanda gibt es private Kliniken, die eine ausreichende Erstversorgung in Notfällen gewährleisten. Die Preise liegen sehr deutlich über dem deutschen Niveau. Eine Auslandsreise-Krankenversicherung wird dringend empfohlen. Die (wohlhabenden) Angolaner selbst fahren bei ernsteren Erkrankungen nach Südafrika oder nach Namibia. 

Die Infektionsrate mit HIV liegt nach Schätzungen von UNAIDS bei 3,9% und damit für die Region sehr niedrig. Als Grund hierfür wird die weitgehende Abschottung des Landes während des Bürgerkrieges genannt.

Klima und beste Reisezeit:

Angola teilt sich in drei Klimazonen ein:

 

An der Küste und im Norden des Landes ist es tropisch, das heisst, es gibt das ganze Jahr hohe Tagestemperaturen zwischen 25 und 30 °C, nachts ist es nur unwesentlich kühler. Von November bis März ist Regenzeit. Das Klima wird sehr durch den kühlen Benguelastrom (17-26 °C) beeinflusst, was bedeutet, dass Nebel häufig ist. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge liegt bei 500 mm, im Süden kaum bei 100 mm jährlich.

Das Hochland im Zentrum und Süden des Landes ist gemässigt-tropisch, es gibt vor allem im Winter deutliche Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. So liegen z. B. in Huambo die Temperaturen im Juli zwischen 25 °C tagsüber und 7-8 °C nachts, dazu kommt noch eine enorme Trockenheit. Ähnlich wie an der Küste ist die Regenzeit von Oktober bis April. Es fallen im Schnitt rund 1000 mm Regen pro Jahr.

Im Südosten des Landes ist es überwiegend heiss und trocken mit kühlen Nächten im Winter und Hitze und gelegentlichen Niederschlägen im Sommer. Die Jahresniederschläge schwanken um 250 mm.

Die für europäische Touristen angenehmste Reisezeit ist Juni bis August, da dann in Angola Winter ist und angenehme 25°C ohne grosse Regenzeiten die Regel sind.

Attraktionen:

Binga Wasserfälle -  - Angola Angola | Binga | Fluss / See
Binga Wasserfälle

Die Binga Wasserfälle sind wie der Name schon sagt Wasserfälle. Hier haben Sie einen Blick auf herrlich grüne Natur und Landschaften.

Wichtige Adressen:

 
Artikel aus dem Aquaterra Travel-Reiseblog
13. Februar 2015 um 10:44

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